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How To And Where To Find Out More About Data Settings Cell Phone Macintosh
Wo erfahren Sie wesentliches überMobiles Breitband Einstellungen Modem Bluetooth Netz Anbieter?

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English Version

Mobiles Breitband Internet & Roaming  ( Teil I. )
by Magnamentis

 

 

Definition

Als Breitband Internetzugang wird eine Verbindungen ins World Wide Web dann bezeichnet, wenn diese über eine, in Relation zu älteren Verbindungsarten, hohe Datendurchsatzrate verfügt. Solche älteren, verhältnismässig schmalbandige Verbindungsarten sind beipielsweise analoge DialUp Verbindungen mit maximal 56kbps oder digitale ISDN DialUp Verbindungen mit einer Rate von üblicherweise 128kbps.

 

Die Grenze ab wann genau eine Datenverbindung als breitbandig gilt ist zwar weder wissenschaftlich noch gesetzlich klar definiert, es gilt jedoch jede Verbindungsart welche eine Datendurchsatzrate von mehr als 2048 kbps ermöglicht, als breitbandig. Diese Rate entspricht der Primären ISDN-Multiplexrate. In der Praxis, also für den durchschnittlichen Anwender besser verständlich, bedeutet das, dass Geschwindigkeiten von mehr als 128kbps für Up- und/oder  -Downloads, in Kombination mit der Möglichkeit permanent verbunden zu bleiben, die gemeinhin gültigen Mindestvoraussetzungen sind, um berechtigerweise von einem Breitbandzugang sprechen zu können.

 

Wie gesagt handelt es sich um Definitionen die mehr auf  dem Faktor "Usus" als auf klaren und verbindlichen Richtlinien beruhen. In fast jedem Land sind die Begriffe teilweise geringfügig, teilweise sogar gänzlich unterschiedlich definiert. Diese allgemeingültigen Definitionen lassen sich grundsätzlich in die Begriffswelt der mobilen Internetzugänge übertragen, ausser vielleicht, dass es bei den mobilen Internverbindungen noch einige zusätzlich Begriffe als Orientierungshilfen gibt.

 

Beispielsweise gilt eine GPRS Verbindung mit bis zu 56kbps als schmalbandig, während sich die Geister bei EDGE, einer beschleunigten Form von GPRS, trennen. Der User tendiert eher dazu diese Verbindungsart, genauso wie ISDN, als langsam und daher schmalbandig zu bezeichnen, während die entsprechenden Anbieter auch diese Verbindungsart tendenziell eher als breitbandig bezeichnen. Insbesondere dann, wenn deren Geräte oder deren Netze eine schnellere Norm nicht beinhalten. Ein typischer Fall dafür war Apples iPhone. Erst nach Einführung der Version 3G mit UMTS Standard sind diesbezügliche Unkenrufe auf Verbraucherseite endlich verstummt.

 

 

 

 

Die verschiedenen Standards

 

Da wir nun also im grossen und ganzen geklärt haben was wir unter Breitband Internetzugang im allgemeinen und unter mobilem Internetzugang im Besonderen zu verstehen haben, wenden wir uns dem Thema dieses Reports, nämlich dem Mobilen Breitband Internet zu.

 

Um Sie als Leser nicht zu langweilen werden wir allerdings nicht mehr detailliert auf die 9600 Bautraten der CSD-Technologie aus der Zeit vor GPRS eingehen. Erstens waren zu jener Zeit die meisten Anwender gar noch keine Solchen, die damaligen Anwender waren es wenn überhaupt nur im Äussersten Notfall und unter lautem Gezeter und frustriertem Seufzen. Beginnen wir also mit den heute gängigen Technologiestandards, welche samt und sonders auf der GSM-Technologie basieren.

 

 

 

 

GPRS

 

General Packet Radio Service (GPRS) auf  deutsch: „Allgemeiner paketorientierter Funkdienst" ist ein Dienst zur Datenübertragung, welcher in GSM-Netzen verwendet wird. Wenn GPRS aktiviert ist, besteht nur virtuell eine dauerhafte Verbindung zur Gegenstelle. Erst wenn wirklich Daten übertragen werden, wird der Funkraum besetzt, ansonsten ist er für andere Benutzer frei. Deshalb braucht nicht, wie bei CSD, dauerhaft ein Funkkanal für einen Benutzer reserviert zu werden. GPRS Abrechnungen sind deshalb hauptsächlich von den übertragenen Datenmengen abhängig, und nicht von der Verbindungsdauer.

 

Im Gegensatz zu leitungsvermittelten Datendiensten, englisch "Circuit Switched Data, CSD, ist GPRS paketorientiert. Das heißt, die Daten werden beim Sender in einzelne Pakete umgewandelt, als solche übertragen und beim Empfänger wieder zusammengesetzt.

 

Die GPRS Technologie ermöglicht, bei der Bündelung aller acht GSM-Zeitschlitze eines Kanals, theoretisch eine Datenübertragungsrate von 171,2 kbit/s. Im praktischen Betrieb ist die Anzahl der nutzbaren Zeitschlitze innerhalb eines Rahmens jedoch durch die Fähigkeit der Mobilstation multislot capability und der Netze begrenzt. Am Markt befanden sich im Jahr 2008 Geräte der Multislot Class 12 mit maximal je vier Zeitschlitzen im Downlink und im Uplink, jedoch gleichzeitig maximal 5 Zeitschlitze. Die damit erreichbare Datenübertragungsrate beträgt – abhängig vom verwendeten Coding Scheme, das heisst hängt ab vom Signal und Rauschverhältnis und der von der Netzauslastung abhängigen Anzahl der zugeteilten Zeitschlitze, auch "Timeslots" genannt,  bis zu 53,6 kbit/s. Dies entspricht in etwa der Geschwindigkeit eines V.90-Telefonmodems.

 

 

 

 

EDGE

 

Enhanced Data Rates for GSM Evolution oder kurz EDGE, bezeichnet eine Technik zur Erhöhung der Datenübertragungsrate in GSM-Mobilfunknetzen durch Einführung eines zusätzlichen Modulationsverfahrens. Mit EDGE werden die Datendienste GPRS zu E-GPRS, Enhanced GPRS und entsprechend, HSCSD zu ECSD erweitert.

 

EDGE stellt dabei eine Weiterentwicklung der GSM-Technik dar, die sich mit mäßigem Aufwand in die Mobilfunknetze integrieren lässt und die schon vorhandenen Mobiltelefone nicht stört. Im Wesentlichen ist es erforderlich, die Software der GSM-Basisstation zu aktualisieren und gegebenenfalls einzelne Komponenten zu tauschen.

 

Die Steigerung der Datenübertragungsrate bei EDGE wird erreicht durch einen Wechsel hin zu einem effizienteren Modulationsverfahren. Dabei kommt anstatt des beim GSM-Standard üblichen Gaussian Minimum Shift Keying Verfahrens (GMSK) das sogenannte 8-PSK-Verfahren zum Einsatz. Hierdurch wird bei EDGE eine Datenübertragungsrate von bis zu 59,2 kbit/s pro Time Slot ermöglicht. Bei Verwendung von acht Time Slots werden bis zu 473 kbit/s erreicht. Im Vergleich hierzu sind mit dem Datendienst GPRS maximal 171,2 kbit/s möglich.

 

Der Wechsel des Modulationsverfahrens geschieht selektiv nur auf den Kanälen, die von EDGE fähigen Geräten belegt werden. Dadurch ist eine gleichzeitige störungsfreie Nutzung von GSM/GPRS- und EDGE fähigen Endgeräten in derselben Funkzelle möglich. Die derzeit marktüblichen Endgeräte sind solche der EDGE Klasse 10. Dies bedeutet, dass diese Geräte über maximal vier Downlink Slots sowie zwei Uplink Slots verfügen. Hieraus resultiert eine mögliche Datenübertragungsrate von 220 kbit/s im Download und 110 kbit/s im Upload.

 

 

 

 

UMTS

 

Universal Mobile Telecommunications System, besser bekannt unter der Abkürzung UMTS, steht für den Mobilfunkstandard der dritten Generation, auch 3G genannt, mit dem deutlich höhere Datenübertragungsraten, nämlich bis zu 7,2 Mbit/s mit HSDPA, und maximal 384 kbit/s ohne HSDPA, als mit dem Mobilfunkstandard der zweiten Generation, auch 2G genannt.

 

Die ITU hatte UMTS für IMT-2000 ausgewählt; es ist somit einer der Standards der dritten Generation für Mobilfunk. Ursprünglich hatte das ETSI, das Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen, UMTS standardisiert, heute pflegt das 3GPP, 3rd Generation Partnership Project, es weiter.

 

Der Standard wird ständig erweitert, beispielsweise erhöhte HSDPA die maximal mögliche Empfangs-Datenrate (Downlink); für die Sende-Datenrate ist mit HSUPA eine vergleichbare Technik verfügbar.

 

 

 

HSDPA

 

High Speed Downlink Packet Access, HSDPA, 3.5G, 3G+ oder UMTS Broadband genannt, ist ein Datenübertragungsverfahren des Mobilfunkstandards UMTS, das vom 3rd Generation Partnership Project definiert wurde. Das Verfahren ermöglicht DSL-ähnliche Technik.

 

Die maximale Datenrate ist durch die so genannte Kategorie des Empfängers beschränkt. Typisch sind 3,6 Mbit/s bei Kategorie 6 und 7,2 Mbit/s bei Kategorie. Für die Kategorie 14 sind maximal 13,98 MBit/s möglich, die aber in der Praxis kaum erreichbar ist, da sie eine Koderate R von nahezu 1 voraussetzen würde. Wesentliche Merkmale von HSDPA sind schnelle und flexible Datenlastverteilung, sowie Anpassung an die Kanalqualität mittels "Adaptiver Modulation & Kodierung", kurz AMC.

 

Die Nutzdaten werden in Intervallen, englisch "Transmission Time Interval" kurz TTI, von drei UMTS Zeitschlitzen auf dem sogenannten HS-DSCH, "High Speed Downlink Shared Channel", übertragen. Ein TTI hat eine Länge von 2 ms. Es können bis zu 15 Kanäle gleichzeitig zugewiesen werden.

 

Ein Endgerät sendet im Gegenzug alle 2 ms eine Information über die Kanalqualität, "Channel Quality Indicator", kurz CQI. Anhand der empfangenen CQI Werte verschiedener Endgeräte und unter Berücksichtigung anderer Daten wie Pufferfüllstand, Prioritäten usw., entscheidet die UMTS Basisstation darüber, welche Endgeräte mit wie vielen Kanälen parallel bedient werden sollen.

 

Des Weiteren wird die CQI Information dazu verwendet, die Kanalkodierung, das Modulationsverfahren und die Node B Ausgangsleistung auszuwählen.

 

HSDPA Modems werden als USB Sticks und Datenkarten angeboten, die den HSDPA Standard mit 3,6 bzw. 7,2 Mbit/s unterstützen. Die neuesten Produkte unterstützen auch HSUPA für ein schnelleres Hochladen bis 1,45 Mbit/s. HSDPA ist in vielen aktuellen Mobiltelefonen integriert. Diese können als HSDPA Modem verwendet werden.

 

Im Gegensatz zu anderen UMTS Datenübertragungsverfahren gibt es bei HSDPA keinen Soft Handover. Jedes Endgerät empfängt die HSDPA Kanäle zu jedem Zeitpunkt immer nur von einer einzigen Basisstation.

 

Ein Wechsel von Zellen wird mittels der Prozedur HSDPA serving cell change durchgeführt, welches einem Handover mit kurzer Unterbrechung gleichkommt. Durch die im Vergleich zu UMTS bei HSDPA/ geringeren Round Trip Zeiten sind mit HSDPA viele interaktive Anwendungen möglich geworden.

 

 

 

 

HSUPA

 

High Speed Uplink Packet Access, kurz HSUPA, ist ein Übertragungsverfahren des Mobilfunkstandards UMTS, das höhere Datenübertragungsraten im Uplink ermöglicht und die Roundtrip Zeiten, oft als Ping bezeichnet, verkürzt.

 

Mit HSUPA konnten bis zu 5,8 Mbit/s erreicht werden. HSUPA ist Teil des Release 6 von UMTS, dessen Spezifikation im Standardisierungsgremium 3GPP noch nicht abgeschlossen ist.

 

 

 

 

LTE

 

Long Term Evolution Gegenüber der alternativen Technologie WiMAX soll LTE den Mobilfunkanbietern einen kostengünstigen evolutionären Migrationspfad von UMTS über HSDPA und HSUPA zu LTE ermöglichen. LTE unterstützt im Gegensatz zu UMTS verschiedene Bandbreiten, 1,4; 3; 5; 10; 15 und 20 MHz und kann so flexibel in unterschiedlichen zukünftigen Spektren eingesetzt werden.

 

OFDM ermöglicht dabei durch eine größere Anzahl an Unterträgern eine einfache Skalierbarkeit der Bandbreite. Bei 20 MHz (entspricht laut Standard der Benutzung von 1200 Unterträgern) sollen Spitzendatenraten von 300 Mbps im Downlink und 75 Mbps im Uplink mit Latenzzeiten unter 5 ms erreicht und so die langfristige Konkurrenzfähigkeit von UMTS Systemen gesichert werden.

 

Im Uplink wird mit SC-FDMA (DFTS-OFDMA) ein OFDMA ähnliches Zugriffsverfahren verwendet, welches sich durch eine geringe Peak-To-Average-Ratio (PAR) auszeichnet und so den Leistungsverbrauch der Mobiltelefone verringert.

 

Weitere gebräuchliche Bezeichnungen sind E-UTRAN, "Evolved UTRAN", "High Speed OFDM Packet Access" kurz HSOPA, Super 3G und 3.9G

 

Ein Vorläuferkonzept zu LTE wurde von Nortel Networks unter dem Namen High Speed OFDM Packet Access, kurz HSOPA, vorgestellt. LTE verwendet Orthogonal-Frequency-Division-Multiplexing-Techniken (OFDM) sowie Multiple-Input-Multiple-Output-Antennentechnologie (MIMO). Damit soll es den Mobilfunkanbietern möglich sein, kostengünstig hochratige Datendienste anzubieten und so das mobile Internet zum Massenmarkt zu machen.

 

Die geringen Latenzzeiten bei LTE erlauben die Übertragung von Sprachdiensten wie "Voice over IP", kurz VoIP und Videotelefonie über das Internetprotokoll sowie den Einsatz zeitkritischer Anwendungen wie zum Beispiel Online-Spiele.

 

In der ersten Version von LTE, Release 8, werden fünf Terminalklassen mit unterschiedlichen Datenraten zur Verfügung stehen. Obwohl die höchste Klasse mit 4x4 MIMO und 64-QAM-Modulation die erwarteten Datenraten von 300 Mbps im Downlink und 75 Mbps im Uplink erfüllt, werden die ersten Terminals wohl deutlich geringere Datenraten zur Verfügung stellen und nur mit 2x2 MIMO im Downlink und ohne 64 QAM im Uplink arbeiten. Alle Terminals müssen eine Bandbreite von 20 MHz unterstützen.

 

 

 

 

WLAN

 

Wireless Local Area Network Eine Möglichkeit, das mobile Internet zu realisieren, ist WLAN, auch WiFi genannt. Über sogenannte Hotspots kann man sich mit seinem Notebook oder Handy auch unterwegs ins "Word Wide Web" einwählen. In den meisten Hotels, Bahnhöfen, Flugplätzen usw. werden heute kostenpflichtige oder kostenfreie Hotspots angeboten.

 

 

 

 

WiMAX

 

Wireless Metropolitan Area Network WiMAX wird als mobile Alternative zu DSL-Leitungen und UMTS Verbindungen diskutiert. Der Versorgungsradius einer Basisstation in städtischer Umgebung liegt üblicherweise zwischen 2 und 3 Kilometern. Wie bei UMTS müssen sich alle beteiligten Nutzer die zur Verfügung stehende Bandbreite teilen.

 

 

 

 

Satellitenverbindungen

 

Internetzugang über Satellit gilt als weitere Möglichkeit, das mobile Internet zu realisieren. Diese Möglichkeit wird z. B. von Journalisten, Wissenschaftlern, Hilfsorganisationen, usw. in entlegenen Gegenden verwendet.

 

Die Kosten sind hoch und die Geschwindigkeit relativ gering. 2-Wege-Satellitenverbindung sind unabhängig von landschaftlichen Gegebenheiten oder anderer Infrastruktur praktisch überall auf der Erdoberfläche verfügbar und eignen sich damit besonders für entlegene Gebiete und Schiffe.

 

Problematisch sind bei Satellitenzugängen die immer noch oft deutlich höheren Kosten, die hohen Latenzzeiten und, sofern der Rückkanal nicht über den Satellit realisiert ist, die Abhängigkeit von einer weiteren Zugangsmöglichkeit.

 

Im Beispiel eines Systems mit geostationären Satelliten ergeben sich typische Verzögerungen von 500–700 ms, was Echtzeitanwendungen empfindlich stört und von gewissen Servern als Anlass zum Abbruch der Verbindung gilt.

 

 

 

 

Geschichte

 

Das mobile Internet ist eng mit Fortschritten in der Entwicklung der Mobilfunktechnik verbunden. Bereits seit den 90er Jahren ist es für Verbraucher möglich, mit dem Handy über das GSM-Netz auf das Internet zuzugreifen, wenn auch zunächst nur als CSD Datenverbindung und mit entsprechend geringer Geschwindigkeit. Die Einführung der GSM-Erweiterungen HSCSD, GPRS und EDGE brachte einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs.

 

Weitere wichtige Entwicklungsschritte waren die Einführung von UMTS im Jahr 2002 und darauf aufbauend HSDPA und HSUPA im Jahr 2006. Aufgrund der Erweiterung mit HSDPA können die Endkunden mit maximal 7,2 Mbit/s Download und maximal 1,45 Mbit/s Upload im Internet surfen. Somit erschloss sich ein neuer Kundenkreis. Fotoreporter, Journalisten, Haushalte ausserhalb von leitungsgestützem Breitband-Internetzugang konnten somit mit einer vergleichbaren Geschwindigkeit im Internet surfen.

 

Obwohl die großen Mobilfunkanbieter in den letzten Jahren konsequent ihr Mobilfunknetz auf UMTS bzw. darauf aufbauend auf HSDPA umstellten, kann das mobile Internet in Deutschland keine annähernd so großen Nutzerzahlen wie das Internet aufweisen.

 

In Österreich und anderen Ländern dagegen kommt das Wachstum bei den Breitbandzugängen inzwischen aus mobilen Zugängen (mobiles Breitband), während Zugänge über Kabelfernsehen oder Telefonnetz stagnieren - 2007 nutzte fast ein Viertel aller Haushalte mit Internetanschluss fast ausschliesslich mobiles Breitband.

 

Die EU hält die Kosten für das mobile Internet im Ausland für zu hoch, und setzte im Juli 2008 einen Preis von 1.18 Euro pro Megabyte im Rahmen des Roamings in der EU als Orientierungshilfe für die Mobilfunkanbieter fest.

 

Durch den steigenden Kostendruck im Telekommunikationsmarkt und den Preisverfall bei Sprachdiensten sehen sich die Diensteanbieter und Netzbetreiber gezwungen, neue Ansätze zum wirtschaftlichen und effizienten Angebot von Telekommunikationsdiensten und Betrieb von Telekommunikationsnetzen zu suchen. Bisher wurde der Telekommunikationsmarkt von traditionellen Telefonieanbietern dominiert. Es ist aber eine zunehmende Konvergenz der Dienste und Netze zu beobachten.

 

Damit drängen auch klassische Portalanbieter, wie z. B. Google, Yahoo, MSN oder auch Kabelnetzbetreiber auf diesen Markt. Das zunehmende Angebot von Telefondiensten mit IP-Telefonie, kurz VoIP, ist nur ein Beispiel.

 

Im Zuge dieser Konvergenz nimmt im Endkundenumsatz der Wertbeitrag der Netzbereitstellung zu Lasten des Dienstleistungsangebots ab. Die etablierten Netzbetreiber sehen sich daher gezwungen, Kosteneinsparpotentiale zu suchen und ihre Geschäftsmodelle zu überdenken.

 

 

 

 

Anwendungen & Möglichkeiten

 

Ähnlich wie in den letzten Jahren im Homebereich via DSL und/oder ADSL,  entwickeln sich Mobiltelefone via UMTS, HSDPA, WLAN und zukünftige Technologiestandards, immer mehr zu Plattformen für Multimediakonsum und "High-End" Kommunikation.

 

Nebst den heute bereits etablierten Funktionen in den Bereichen Musik, Video und Photo, aber auch herkömmliche Officeanwendungen wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationen entwickeln sich gerade jetzt in rasantem  Tempo zu beinahe vollwertig nutzbaren Geräteanwendungen.

 

Ein Blick auf die Nutzungsstatistiken zeigt jedoch etwas Sonderbares. Während der Anteil von breitbandfähigen Mobiltelefonen (Smartphones, PDA-Phones etc.) am Gesamtmobilfunkmarkt europaweit stark steigt, bleibt die Nutzung genau derjenigen Dienste, welche durch die hinzugewonnene Bandbreite und die neuen Funktionen erst alltagstauglich wurden, zurück.

 

Den Hauptumsatz für die europäischen Mobilfunkanbieter generieren im Bereich der Datendienste nach wie vor die bereits in der Mobiltelefonie der Zweiten Generation etablierten Dienste SMS und MMS. Gründe dafür gibt es einige. Beispielsweise kaufen viele Kunden Mobiltelefone mit diesen und jenen Fähigkeiten nur um damit Angeben zu können.

 

Dann bleibt die Tatsache dass die Nutzung der Dienste nicht nur teilweise äusserst kompliziert ist, sonder auch zu stark auf den jeweiligen Anbieter anstatt auf den Anwender zugeschnitten, teilweise mit unmöglichen Vertragsbedingungen und Exklusivität, respektive Providerbindungen.

 

Es gibt viele Leute welche beispielsweise das iPhone oder andere Geräte toll finden, jedoch erst dann eines kaufen werden wenn Sie das Gerät ihrer Wahl "kaufen" können ohne Vertragsbindung und ohne Anbieterbindung. Darauf kommen wir später in diesem Report noch im Detail zu sprechen, freie Netwahl findet speziell bei Auslandreisen eine wichtige Rolle.

 

Uneinheitlichen Netzstandards, mangelhafte Netzabdeckung, hohe Preise, künstliche Limitierung der beworbenen Möglichkeiten, insbesondere der effektive erreichbaren Geschwindigkeiten und intransparente Tarifstrukturen bis hin zur Komplexität des verwendeten technischen Vokabulars tun dann ihr übriges. Wiederum andere Gründe für die unerfüllten Erwartungen an die Nutzung mobiler Breitbandanwendungen können darin bestehen, dass die Technologien insgesamt an den Nutzerinteressen vorbei entwickelt werden. Hier stehen Konzepte und Design der Anwendungen im Zentrum der Kritik. 

 

Es gibt Studien welche sich nicht ausschliesslich damit befassen welche Dienste tatsächlich mit welcher Intensität genutzt werden, sondern auch mit den grundsätzlichen Interessen, welche in der Folge das Nutzungsverhalten beeinflussen.

 

Wie aufgeschlossen stehen die Anwender neuen Funktionen und Diensten gegenüber? Welche Angebote werden tatsächlich wahrgenommen? Steht bei der Entscheidung hierüber die einfache Handhabung der Funktionen und Dienste an erster Stelle, deren Leistungsfähigkeit oder die Möglichkeit zur individuellen Anpassung an die persönlichen Bedürfnisse?

 

Welches sind überhaupt die wirklichen Ansprüche der diversen Anwendertypen an deren Mobile Kommunikationsgeräte? Diese Frage gewinnt im Hinblick auf das  richtige und angemessene Design mobiler Endgeräte an Priorität.

 

Dieses Problem nehmen Überhand wenn man versucht, eine große Anzahl an Funktionen in ein kleines und von Display, Speicherkapazität und Eingabemöglichkeiten begrenztes Endgerät zu integrieren, so dass diese zwar zahlreiche Funktionen anbietet, aber keine davon umfassend beherrschen.

 

Eine mögliche Alternative wäre, die Endgeräte und ihre Betriebssysteme in Weiterentwicklung der Prinzipien des Personal Computers so zu strukturieren, dass sie auf einer benutzerfreundlichen und einheitlichen Basis das Hinzuladen und Konfigurieren der nutzerseitig gewünschten Funktionen erlauben.

 

Wir gehen im Prinzip davon aus, das ein Anwender mit Bedarf für hochtechnisierte "Leading Edge"  Anwendungen auch damit umgehen kann, respektive lernen muss damit umzugehen.

 

Vor diesem Hintergrund versteht sich möglicherweise die unklare und uneinheitliche Richtung, in welche sich die mobile Breitbandtechnologie zur Zeit bewegt: Werden wir es mit Geräten zu tun habe die mit möglichst vielen, jedoch wenig spezialisierten, Funktionen ausgestattet werden, mit der Vollendung des Personal Computers in miniaturisierter Form, oder mit Vorläufern von vernetzten und selbstkonfigurierenden Endgeräten?

 

Es ist keineswegs klar, welche Entwicklungsrichtung sich letztendlich durchsetzen wird. Zum anderen spiegelt sich diese Unabgeschlossenheit auch in den Erwartungen und Vorannahmen wider, welche die Nutzerinnen an die mobile Breitbandtelefonie richten. Eines der signifikantesten Resultate unserer Studie lag im Ausmaß an Unkenntnis des Konzepts des mobilen Breitbands unter den befragten GSM-Nutzer (43%).

 

Aber auch unter den Nutzern, die um die neuen Funktionen wissen und sie verfügbar haben, zeichnet sich ein auf aufschlussreiche Weise uneinheitliches Bild ab: Einerseits zeigt sich zwar, dass das mobile Breitband, sowie der Personal Computer in den 1980ern und das Internet in den späten 1990ern, in das Alltagsleben einer breiten Schicht von  nutzer integriert ist: Bereits 50% aller 3G- nutzer geben an, ihr Gerät sowohl geschäftlich als auch privat zu nutzen.

 

Andererseits zeigt sich jedoch, dass die Nutzungsgrade der einzelnen Funktionen stark divergieren:

 

Während der Einsatz von Internet und E-Mail sowohl bei GSM- als auch bei 3G-Nutzern eher mäßig ausfällt und die erstere Gruppe ortsbezogene Dienste, Musikdownloads und Office-Anwendungen selbst dann fast überhaupt nicht nutzt, wenn diese Funktionen bereits verfügbar sind (jeweils 5% und weniger), findet sich für genau diese Funktionen bei den 3G-Nutzern ein zwar immer noch eher bescheidener, aber im direkten Vergleich markant höherer Durchsetzungsgrad (zwischen 15% und 31%).

 

Dies kann als Hinweis darauf gelten, dass diese Funktionen, neben dem komplett 3G-spezifischen mobilen Fernsehen, das größte Potential aufweisen, sich als 'Alleinstellungsmerkmale' der Mobiltelefonie der Dritten Generation zu etablieren.  

 

Die markantesten Unterschiede in den Erwartungen und Wahrnehmungen der  Nutzer zeigen sich jedoch nicht so sehr in den Nutzungsgraden der angebotenen Funktionen, sondern vor allem in ihren allgemeinen Einstellungen dazu, was ein Mobiltelefon für sie tun sollte. Es liessen sich drei Gruppen von  nutzer identifizieren: 

 

 

(1) Nutzer, die zwar vielseitige Funktionen wünschen, ohne aber viel Mühe in Kontrolle und Konfiguration investieren zu wollen (28% der Befragten);

 

(2) Nutzerinnen, die vor allem Einfachheit der Bedienung wünschen, ohne besondere weitere Präferenzen bezüglich Spezialisierung oder Kontrolle zu haben (44 % der Befragten).

 

(3) Nutzerinnen, die vielseitige Funktionen ebenso schätzen wie die Möglichkeit zu deren Kontrolle und Konfiguration (28% der Befragten); 

 

 

Aus der Verteilung der genannten Gruppen auf GSM- vs. 3G nutzer ergibt sich ein aufschlussreiches Bild: Das Bedürfnis nach Vielseitigkeit gepaart mit Kontrolle (3) findet sich ganz mehrheitlich bei 3G-Nutzern (51%), während sich die Nachfrage nach Vielseitigkeit ohne besonderes Verlangen nach Kontrollmöglichkeiten (1) recht gleichmäßig auf beide Gruppen verteilt (zu je 28%) und der Bedarf an Einfachheit (2) am stärksten von GSM- nutzer artikuliert wird (zu 48%).  

 

Die Einfachheit der Bedienung mag den Umstieg auf die neue Technologie nun zwar erleichtern, aber sie allein ist nicht hinreichend. Zumindest spielen Probleme der Bedienbarkeit offenbar nicht die oft vermutete Hauptrolle in der zögerlichen Akzeptanz der mobilen Breitbandtechnologien:

 

Erstens gibt die Mehrheit aller  nutzer an, mit den Funktionen ihrer Geräte hinreichend vertraut zu sein.

 

Zweitens genießt für alle  nutzer der wahrgenommene Nutzen einer Funktion Vorrang vor der Leichtigkeit ihrer Nutzung – was sich drittens auch an der Beobachtung ablesen lässt, dass viele der Befragten als Grund für ihren Nichtumstieg auf die Mobiltelefonie der Dritten Generation angeben, dass sie für sich keinen Bedarf an den angebotenen Funktionen sehen. 

 

Dass die nunmehr verfügbaren Funktionen auch von 3G-Nutzern nur zögerlich angenommen werden, lässt sich vor dem Hintergrund anderer Studien erklären, die zeigen, dass sich, selbst wenn die von einer neuen Technologie angebotenen Möglichkeiten häufig ein Motiv für deren Anschaffung liefern, das tatsächliche Nutzungsverhalten nur langsam in neue Bahnen hineinbewegt .

 

Auch hochgerüstete Mobiltelefone mit vielfältigen Funktionen werden in erster Linie noch als Mobiltelefone wahrgenommen.

 

Dennoch wird von einer deutlichen Mehrheit der 3G-Nutzer, so wie von mehr als einem Drittel aller Befragten insgesamt, das Bedürfnis artikuliert, der verwendeten Technologie „unter die Haube zu schauen“.

 

In ihrer höheren Technikaffinität, also ihrer Neigung, neue Technologien bald nach Einführung auszuprobieren, können die 3G-Nutzer als die 'Avantgarde' gelten, welche das funktionale Spektrum der Mobiltelefonie der Dritten Generation auslotet und mit der Zeit neuen Verwendungen erschließt.  

 

Dieses ausdifferenzierte Bild von unterschiedlichen Interessen, Kenntnissen und Erwartungen der Nutze, deren Praxis der Nutzung überdies von den eigenen Einstellungen abweichen kann, legt nahe, dass sich die Definition und Durchsetzung eines technologischen Designs und seine Nutzungsmuster nicht vorausplanen und vorherbestimmen lassen.

 

Da sich in einer entsprechenden Studie keine Gruppe identifizieren ließ, die genau auf das Konzept der Information Appliances (in seiner Kombination von Einfachheit und Spezialisierung und Aufgabe von Kontrolloptionen) passt, und zumal sich das von ihm implizierte monolithische Bild der  nutzer als technisch generell uninteressierte Konsumentinnen nicht bestätigen ließ, erscheint folgende Schlussfolgerung berechtigt: Die besten Erfolgschancen haben solche Gestaltungskonzepte, die den  nutzer einerseits dort Freiheit bei der Anpassung und Ausgestaltung der Funktionen lassen, wo diese es wünschen, und die ihnen andererseits dort einen einfachen Zugang ermöglichen, wo dies erforderlich ist..

 

Ein Handy oder ein Modem als mobile Internetverbindung zu nutzen, kann eine nervenaufreibende Aufgabe sein. Launch2net übernimmt die komplette Konfiguration inklusive der Einwahl ins mobile Internet. Dazu enthält launch2net bereits alle notwendigen Verbindungsdaten, um in über 150 Ländern weltweit in Sekunden Online zu gehen. Eine übersichtliche Statistik informiert Sie über die genutzte Onlinezeit und das verbrauchte Datenvolumen. Ein Icon in der Menüleiste ermöglicht den schnellen Auf- und Abbau einer Verbindung, auch ohne das Programm zu öffnen.

 

 

 

 

Mobile Geräte für den Internetzugang

 

Wir unterscheiden grundsätzlich zwischen 2 Arten um mobil ins Internet zu gehen, und zwar mittels:

 

a) mit und direkt auf einem Mobiltelefon

 

b) mit einem Laptop oder einem Desktop Computer mittles separatem Modem oder Mobiltelefon

 

Die meisten verwendete Mobiltelefone sind heutzutage an einen Provider gebunden, sie verfügen über einen sogenannten "SIM-Lock" und können daher ausschliesslich im Netz des Betreibers verwendet werden, mit welchem der Vertrag abgeschlossen wurde, respektive bei welchem das Gerät gekauft worden ist. Die Vertragslaufzeiten sind üblicherweise zwischen 12 und 24 Monaten.

 

Wesentliche Nachteile entstehen dem Benutzer dadurch in der Regel nur dann wenn er entweder mit dem Netzbetreiber in Meinungsverschiedenheiten gerät, und/oder wenn sich ein Benutzer regelmässig im Ausland aufhält und dort via Mobiltelefon und/oder Computer Online geht.

 

Es lohnt sich also nachzurechnen wie hoch die Roaming Gebühren für Datenverkehr für die entsprechenden Länder sind. Je nach dem empfiehlt es sich sein Gerät offen, also ohne SIM-Lock zu kaufen um dann in den Besuchten Ländern via Prepaid Mobile Internet Online gehen zu können. Obwohl Prepaid Angebote durch die Bank teurer sind als die Gebühren für Vertragskunden, sind diese in den aller meisten Fällen erheblich günstiger als die Roaming Gebühren für Vertragskunden im Ausland. Ferner gibt es mittlerweile in immer mehr Ländern vernünftig eingepreiste Flat-Rates für Prepaid Mobile Internet Kunden.

 

Dasselbe gilt im Prinzip auch für jene Anwender welche entweder Ihr Mobiltelefon über USB und/oder über Bluetooth als Modem verwenden, respektive für jene Anwender die für Ihre Internetverbindung ein spezielles Datenmodem erwerben.

 

Auch hier gibt es wieder verschieden Möglichkeiten. Wie bereits erwähnt können Sie entsprechend ausgestattete Mobiltelefone als Modem benutzen. Die Verbindung zum Computer wird da-bei entweder über ein USB-Kabel hergestellt, die jedoch oft teuer und nicht im Lieferumfang enthalten sind und vor allen Dingen ist die Verbindung oft ziemlich unzuverlässig, oder via Bluetoothverbindung.

 

Die Variante Bluetooth hat den Vorteil dass das Telefon, welches gleichzeitig Modem und vor allen Dingen auch Antenne ist, am bestmöglichen Standort in der Nähe des Arbeitsplatzes aufgestellt werden kann, während die USB-Lösung nebst  den bereits erwähnten subjektiven Nachteilen auch die üblichen Nachteile von Kabelverbindungen hat.

 

Die Variante über ein separates Modem ist ebenfalls auf verschiedenste Weise realisierbar. Einerseits kann das Modem, sei es eine PC- oder eine Express Card, direkt in den Computer geschoben werden falls dieser über eine entsprechendes Interface verfügt, oder aber die Card kann in einen LAN oder WLAN Router geschoben werden, worüber dann sogar mehrere Anwender auf die Verbindung zugreifen können.

 

Ferner bleibt die immer beliebtere Variante via Verwendung eines USB-Modems, meistens in Form eines USB-Sticks. Die Verbindung kann hier jeweils über ein Kabel oder über direktes Anbringen des Stick am USB-Port erfolgen.

 

Mittlerweile gibt es praktisch alle Arten von Kombinationen der beschriebenen Möglichkeiten, das Grundprinzip der Verbindung via GSM-Netze bleibt sich jedoch stets gleich und auch die Verbindungskosten sind nicht vom verwendeten Gerätetyp abhängig.

 

Die Kosten für die Anschaffung der Modems variiert hingegen erheblich, wobei wiederum zu berücksichtigen ist, dass die meisten günstigen Angebote für Modems ebenfalls den Nachteil eines SIM-Locks haben, das Gerät kann dann auch wieder nur mit dem entsprechenden Anbieter verwendet werden, was oft bedeutet dass man für jedes Land welches man besucht ein Modem erwerben muss.

 

Auch hier lohnt es sich also nachzurechnen welche Variante wirklich günstiger ist. Das Ergebnis hängt von vielerlei Faktoren wie der Anzahl bereister Länder, deren Konkreten Prepaid Angebote, den Mehrkosten für ein nicht gesperrtes Gerät ab. Eine Möglichkeit um erhebliche Kosten zu sparen ist das Entsperren von gesperrten Modems und/ oder Mobiltelefonen. Dies ist gelegentlich offiziell gegen eine relative hohe Gebühr möglich, meisten jedoch für 20.- bis 50.- Euros bei entsprechenden Telefon-Shops. Einen guten und zuverlässigen Shop zu finden ist nicht immer einfach aber eigentlich immer möglich.

 

Ein wesentliches Handicap wäre wenn man für jeden Anbieter in jedem Land die Einstellungen für den Internetzugang manuell einstellen müsste. Damit dies nicht der Fall ist gibt es ein Programm welches sämtliche Einstellungen für alle Provider weltweit bereits enthält und welches auch die verwendete SIM-Karte und den dazugehörigen Anbieter selbständig erkennt und die Verbindung selbständig herstellt.

 

Ebenfalls sehr nützlich sind in diesem Zusammenhang die umfassenden Statistiken über Kosten, Verbindungsqualität und Geschwindigkeit welches das Programm nebst vielen weiteren Einstellungsmöglichkeiten und Informationen, bereit stellt.

 

Hersteller und Vertreiber des Programms ist nota bene dasselbe Unternehmen welches für viele grosse Netzbetreiber die Verbindungssoftware erstellt. Eines von vielen Beispielen ist beispielsweise "Vodafone Connect"

 

 

Die beschriebene Software finden Sie hier:  Launch2net

 

 

Für das iPhone empfehlen wir die Verwendung von Software die im Internet erhältlich ist und welche nicht nur den SIM-Lock aufhebt sonder gleichzeitig das Gerät für viele zusätzliche Programme und Anwendungs-möglichkeiten öffnet ( Jailbreak )

 

Ein bewährtes Programm dieser Art finden Sie hier:  iPhone Unlock Software

 

 

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